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Grunderwerbsteuergesetz Verweise

§ 2
Grundstücke

Grunderwerbsteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Februar 1997 (BGBl. I S. 418, 1804), das zuletzt durch Artikel 33 des Gesetzes vom 21. Dezember 2020 (BGBl. I S. 3096) geändert worden ist

§ 2 Abs. 1 Satz 1 GrEStG

(1) ¹Unter Grundstücken im Sinne dieses Gesetzes sind Grundstücke im Sinne des bürgerlichen Rechts zu verstehen.

§ 2 Abs. 1 Satz 2 GrEStG

²Jedoch werden nicht zu den Grundstücken gerechnet:

§ 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 GrEStG

1.

Maschinen und sonstige Vorrichtungen aller Art, die zu einer Betriebsanlage gehören,

§ 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 GrEStG

2.

Mineralgewinnungsrechte und sonstige Gewerbeberechtigungen,

§ 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 GrEStG

3.

das Recht des Grundstückseigentümers auf den Erbbauzins.

§ 2 Abs. 2 Satz 1 GrEStG

(2) Den Grundstücken stehen gleich

§ 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 GrEStG

1.

Erbbaurechte,

§ 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 GrEStG

2.

Gebäude auf fremdem Boden,

§ 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 GrEStG

3.

dinglich gesicherte Sondernutzungsrechte nach den Vorschriften des Wohnungseigentumsgesetzes und des § 1010 des Bürgerlichen Gesetzbuchs.

§ 2 Abs. 3 Satz 1 GrEStG

(3) ¹Bezieht sich ein Rechtsvorgang auf mehrere Grundstücke, die zu einer wirtschaftlichen Einheit gehören, so werden diese Grundstücke als ein Grundstück behandelt.

§ 2 Abs. 3 Satz 2 GrEStG

²Bezieht sich ein Rechtsvorgang auf einen oder mehrere Teile eines Grundstücks, so werden diese Teile als ein Grundstück behandelt.